JAMES WILDING – LEBENSLAUF
Als „sehr originell“ gelobt (Beverly Brommert, Cape Times), begeistert die lyrische Ausdruckskraft des südafrikanischen Komponisten James Wilding seine Zuhörer in den USA und im Ausland. Seine Musik wurde als „Mächtig aufbrausend, ins Detail verlierend“ beschrieben (Werner Rossmanith, Fürther Nachrichten). Kritiker loben seine „packenden“ Kompositionen (Thys Odendaal, Beeld) und seine Fähigkeit, ein „schlüssiges musikalisches Gewebe“ zu weben (Jan-Barra Hentschel, Harburger Nachrichten). Das Publikum schätzt besonders die Verbindungen zu Kunst, Fotografie, Literatur und Erzähltraditionen, die seinen „erfolgreichen programmatischen“ Stil prägen (Darrell Rosenbluth, New York Concert Review).
Wilding hat innovative Werke für eine Vielzahl an Genres geschaffen und ist gleichermaßen versiert im Schreiben für Klavier, Kammermusik, Gesang und großes Orchester.
Als Pianist ist Wilding für seine „gefühlvoll und mitreißende Art“ bekannt (Gudrun Szczepanek, Landsberger Tagblatt). Mit warmherzigen Interpretationen seiner eigenen Werke wie auch des klassischen Repertoires begeistert er sein Publikum. Sein Klang wurde als „frisch und robust, zugleich sanft und beruhigend“ beschrieben (David Kruger, Argus).
Sein Solo-Klavieralbum Pictures, erschienen beim Label Filia Mundi, bietet einen Querschnitt seiner kompositorischen Entwicklung zwischen 1998 und 2018. Jedes Stück des Albums ist von außermusikalischen Elementen inspiriert – von konkreten Objekten wie Skulpturen bis hin zu abstrakten Vorstellungen wie einer Vision vom Weltende. Jarrett Hoffman (Cleveland Classical) schreibt: „Vielleicht liegt die größte Anziehungskraft von Pictures im einzigartigen Einblick, den es im schöpferischen Prozess eines Künstlers gewährt.“
Viele Institutionen beauftragen gezielt neue Werke von Wilding. So gab die Tuesday Musical Association Homeland Portraits für Streichquartett zur Eröffnung ihrer 130. Jubiläumssaison in Auftrag, aufgeführt vom Escher Quartett in der E. J. Thomas Hall in Akron, Ohio. Die Orange County School of the Arts bestellte Grand Waltz für Klavier zu acht Händen, und die South African Music Rights Organization gab Ritual für zwei Blockflöten und Klavier für die Recorder Society of South Africa in Auftrag. Seine Konzeptshow, Das Crumbsche Kaleidoskop – geschrieben für zwei Klaviere, Schlagwerk und Dizi – entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunks und wurde in Deutschland und Südafrika aufgeführt. Die Show beleuchtet musikalische Verbindungen zwischen George Crumb und Komponisten von Bach über Chopin bis hin zu Jazz, und verwendet traditionelle chinesische Instrumente und ein antiken Grammophons.
Wildings Werke wurden in Simbabwe, Lesotho, Senegal, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Großbritannien, Kanada, Südafrika und den USA aufgeführt. Ensembles wie das Factory Seconds Brass Trio, das Iovi Saxophone Quartet, das Saeron Trio, das Stow Symphony Orchestra, das New York Middletown Wind Ensemble, das TEMPO-Ensemble der California State University Northridge, die Chamber Music Society of Ohio, die Freedom Brass Band of Northeast Ohio und die Harburger Orchester Akademie programmieren Wildings Werke als Teil ihrer Konzertsaisons. Internationale Künstler wie Dror Biran (Israel), Semmy Stahlhammer (Schweden), Stanislav Golovin (Usbekistan), Yao Guang Zhai (China), Andrea Moore und Yuri Inoo (USA), Stacie Mickens (USA), Erica Eloff (Südafrika), Caroline Clipsham (England), Susanne Kessel (Deutschland), Philip Thomson (Kanada), Henry Kelder (Niederlande) und James Albrecht (USA) haben seine Werke interpretiert.
Seine Musik erscheint bei Hal Leonard, Afri-Piano, Editions Musica Ferrum, der Foundation for the Creative Arts, der University of South Africa und Wilding Publications. Aufführungen seiner Kompositionen wurden weltweit ausgestrahlt, unter anderem bei Bavaria Radio (Fürth), Fine Music Radio (Kapstadt), SAFM (Johannesburg), WUOL (Louisville) und KKGO (Los Angeles).
Wildings Werke wurden vielfach ausgezeichnet. Seine Etude für Soloklavier wurde für den UNISA-Transnet International Piano Competition als Pflichtstück vorgeschrieben, das Klavierstück Poem für den Hennie Joubert National Competition in Südafrika. Er erhielt den Oude Meester-Preis für südafrikanische Komponisten, woraus ein Streichtrio hervorging, sowie den Chancellor’s Trust Prize der Potchefstroom University, der zur Komposition von slaap klein beminde für Sopran und Klaviertrio führte.
Ein weiterer Fokus seiner Arbeit liegt im Musikarrangement. Seine Rekonstruktion von Debussys Rhapsodie für Saxophon und Orchester wurde von Todd Gaffke uraufgeführt. Seine Klavierduett-Bearbeitungen werden von Caroline Oltmanns und Ralitsa Georgieva-Smith gespielt. Außerdem arrangiert er südafrikanische Volkslieder – ein Projekt, das vom Musikverlag Hal Leonard unterstützt wird.
Wilding interessiert sich zudem für Alte Musik, insbesondere für Generalbass-Realisationen, die er auf seinem 1993 erbauten, italienischen Cembalo von David Sutherland zur Aufführung bringt.
Als engagierter Pädagoge setzt sich Dr. Wilding für die Förderung der nächsten Musikergeneration ein. Er ist Professor für Komposition und Musiktheorie an der University of Akron, wo er auch das New Music Ensemble leitet. Als Juror war er unter anderem für den Foshan Composers Contest in China, den International Artepiano Composers Competition in Italien und die Children’s Concert Society of Akron tätig.
Jamie Wilding ist britischer Abstammung, wurde in Südafrika geboren und wuchs dort auf. Er erwarb seinen Bachelor und Master of Music an der University of Cape Town, einen weiteren Master an der Youngstown State University sowie einen Doktortitel an der Kent State University. Zu seinen musikalischen Mentoren zählen Neil Solomon, Stewart Young, Peter Klatzow, Thomas Janson, Lamar Crowson, George Crumb, Brandt Fredriksen, Wilfrid Hiller, Vladimir Viardo und Frank Wiley.
James Wilding lebt mit seiner Frau, der Pianistin Caroline Oltmanns, im US-Bundesstaat Ohio.
Wilding hat innovative Werke für eine Vielzahl an Genres geschaffen und ist gleichermaßen versiert im Schreiben für Klavier, Kammermusik, Gesang und großes Orchester.
Als Pianist ist Wilding für seine „gefühlvoll und mitreißende Art“ bekannt (Gudrun Szczepanek, Landsberger Tagblatt). Mit warmherzigen Interpretationen seiner eigenen Werke wie auch des klassischen Repertoires begeistert er sein Publikum. Sein Klang wurde als „frisch und robust, zugleich sanft und beruhigend“ beschrieben (David Kruger, Argus).
Sein Solo-Klavieralbum Pictures, erschienen beim Label Filia Mundi, bietet einen Querschnitt seiner kompositorischen Entwicklung zwischen 1998 und 2018. Jedes Stück des Albums ist von außermusikalischen Elementen inspiriert – von konkreten Objekten wie Skulpturen bis hin zu abstrakten Vorstellungen wie einer Vision vom Weltende. Jarrett Hoffman (Cleveland Classical) schreibt: „Vielleicht liegt die größte Anziehungskraft von Pictures im einzigartigen Einblick, den es im schöpferischen Prozess eines Künstlers gewährt.“
Viele Institutionen beauftragen gezielt neue Werke von Wilding. So gab die Tuesday Musical Association Homeland Portraits für Streichquartett zur Eröffnung ihrer 130. Jubiläumssaison in Auftrag, aufgeführt vom Escher Quartett in der E. J. Thomas Hall in Akron, Ohio. Die Orange County School of the Arts bestellte Grand Waltz für Klavier zu acht Händen, und die South African Music Rights Organization gab Ritual für zwei Blockflöten und Klavier für die Recorder Society of South Africa in Auftrag. Seine Konzeptshow, Das Crumbsche Kaleidoskop – geschrieben für zwei Klaviere, Schlagwerk und Dizi – entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunks und wurde in Deutschland und Südafrika aufgeführt. Die Show beleuchtet musikalische Verbindungen zwischen George Crumb und Komponisten von Bach über Chopin bis hin zu Jazz, und verwendet traditionelle chinesische Instrumente und ein antiken Grammophons.
Wildings Werke wurden in Simbabwe, Lesotho, Senegal, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Großbritannien, Kanada, Südafrika und den USA aufgeführt. Ensembles wie das Factory Seconds Brass Trio, das Iovi Saxophone Quartet, das Saeron Trio, das Stow Symphony Orchestra, das New York Middletown Wind Ensemble, das TEMPO-Ensemble der California State University Northridge, die Chamber Music Society of Ohio, die Freedom Brass Band of Northeast Ohio und die Harburger Orchester Akademie programmieren Wildings Werke als Teil ihrer Konzertsaisons. Internationale Künstler wie Dror Biran (Israel), Semmy Stahlhammer (Schweden), Stanislav Golovin (Usbekistan), Yao Guang Zhai (China), Andrea Moore und Yuri Inoo (USA), Stacie Mickens (USA), Erica Eloff (Südafrika), Caroline Clipsham (England), Susanne Kessel (Deutschland), Philip Thomson (Kanada), Henry Kelder (Niederlande) und James Albrecht (USA) haben seine Werke interpretiert.
Seine Musik erscheint bei Hal Leonard, Afri-Piano, Editions Musica Ferrum, der Foundation for the Creative Arts, der University of South Africa und Wilding Publications. Aufführungen seiner Kompositionen wurden weltweit ausgestrahlt, unter anderem bei Bavaria Radio (Fürth), Fine Music Radio (Kapstadt), SAFM (Johannesburg), WUOL (Louisville) und KKGO (Los Angeles).
Wildings Werke wurden vielfach ausgezeichnet. Seine Etude für Soloklavier wurde für den UNISA-Transnet International Piano Competition als Pflichtstück vorgeschrieben, das Klavierstück Poem für den Hennie Joubert National Competition in Südafrika. Er erhielt den Oude Meester-Preis für südafrikanische Komponisten, woraus ein Streichtrio hervorging, sowie den Chancellor’s Trust Prize der Potchefstroom University, der zur Komposition von slaap klein beminde für Sopran und Klaviertrio führte.
Ein weiterer Fokus seiner Arbeit liegt im Musikarrangement. Seine Rekonstruktion von Debussys Rhapsodie für Saxophon und Orchester wurde von Todd Gaffke uraufgeführt. Seine Klavierduett-Bearbeitungen werden von Caroline Oltmanns und Ralitsa Georgieva-Smith gespielt. Außerdem arrangiert er südafrikanische Volkslieder – ein Projekt, das vom Musikverlag Hal Leonard unterstützt wird.
Wilding interessiert sich zudem für Alte Musik, insbesondere für Generalbass-Realisationen, die er auf seinem 1993 erbauten, italienischen Cembalo von David Sutherland zur Aufführung bringt.
Als engagierter Pädagoge setzt sich Dr. Wilding für die Förderung der nächsten Musikergeneration ein. Er ist Professor für Komposition und Musiktheorie an der University of Akron, wo er auch das New Music Ensemble leitet. Als Juror war er unter anderem für den Foshan Composers Contest in China, den International Artepiano Composers Competition in Italien und die Children’s Concert Society of Akron tätig.
Jamie Wilding ist britischer Abstammung, wurde in Südafrika geboren und wuchs dort auf. Er erwarb seinen Bachelor und Master of Music an der University of Cape Town, einen weiteren Master an der Youngstown State University sowie einen Doktortitel an der Kent State University. Zu seinen musikalischen Mentoren zählen Neil Solomon, Stewart Young, Peter Klatzow, Thomas Janson, Lamar Crowson, George Crumb, Brandt Fredriksen, Wilfrid Hiller, Vladimir Viardo und Frank Wiley.
James Wilding lebt mit seiner Frau, der Pianistin Caroline Oltmanns, im US-Bundesstaat Ohio.
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